Die besten Filme von 2011 - 1960er Jahre

  1. X-Men: Erste Entscheidung
    7.3
    7.2
    227
    437
    Superhelden-Film von Matthew Vaughn mit James McAvoy und Michael Fassbender.

    Als Magneto nur Erik Lensherr und Professor X nur Charles Xavier war, als die Welt noch nichts von Superkräften ahnte, setzt X-Men: Erste Entscheidung an.

  2. US (2011) | Sozialdrama, Drama
    7.7
    7.1
    627
    165
    Sozialdrama von Tate Taylor mit Emma Stone und Viola Davis.

    Im oscarnominierten Drama The Help wollen Viola Davis und Emma Stone für die Rechte der schwarzen Frauen im Amerika von 1960 zu kämpfen.

  3. US (2011) | Drama, Fantasyfilm
    6.1
    7.1
    1.091
    524
    Drama von Terrence Malick mit Brad Pitt und Sean Penn.

    Im mehrfach oscarprämierten The Tree Of Life von Terrence Malick muss eine Familie den Verlust ihres Sohnes verkraften.

  4. JP (2011) | Anime, Liebesfilm
    7.3
    7.3
    401
    57
    Anime von Goro Miyazaki mit Gillian Anderson und Sarah Bolger.

    Im Ghibli-Animationsfilm Der Mohnblumenberg verliebt sich die 16-jährige Umi in den älteren Shun, doch beide verbindet eine schmerzhafte Vergangenheit.

  5. US (2011) | Familiendrama, Drama
    7.3
    6.9
    323
    46
    Familiendrama von Jim Kohlberg mit J.K. Simmons und Lou Taylor Pucci.

    The Music Never Stopped ist eine Art education sentimentale der musikalischen Art, führt sie doch einen entfremdeten Vater temporär wieder mit seinem Sohn zusammen.

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  7. US (2011) | Tragikomödie, Drama
    6.2
    5.7
    448
    150
    Tragikomödie von Bruce Robinson mit Johnny Depp und Amber Heard.

    Rum Diary basiert wie Fear and Loathing in Las Vegas auf der Lebensgeschichte des Journalisten Hunter S. Thompson, der wieder von Johnny Depp gespielt wird. Rum Diary handelt von Hunter S. Thompsons Zeit in Puerto Rico.

  8. FR (2011) | Komödie, Sozialdrama
    6.9
    6.1
    84
    33
    Komödie von Philippe Le Guay mit Fabrice Luchini und Sandrine Kiberlain.

    In der Sozial-Komödie Nur für Personal! erkennt der reiche Franzose Fabrice Luchini die erbärmlichen Umstände, unter denen die spanischen Dienstmädchen in Frankreich leben müssen. 

  9. 6.1
    4.5
    109
    577
    Actionfilm von Michael Bay mit Shia LaBeouf und Rosie Huntington-Whiteley.

    In Michael Bays Transformers 3 müssen sich Optimus Prime und Shia LaBeouf gegen den Herrscher von Cybertron verteidigen, der den Krieg zwischen Autobots und Decepticons neu entfacht.

  10. DE (2011) | Drama
    6.2
    6.3
    123
    37
    Drama von Andres Veiel mit August Diehl und Lena Lauzemis.

    Wer wenn nicht wir zeigt die Anfänge des deutschen Terrorismus in Gestalt von Vesper, Ensslin und Baader, aus denen die Rote Armee Fraktion hervorgehen sollte.

  11. CH (2011) | Dokumentarfilm, Essay-Film
    5.8
    5.9
    66
    30
    Dokumentarfilm von Pepe Danquart mit Joschka Fischer und Hans Koschnick.

    Joschka und Herr Fischer von Pepe Danquart ist eine Dokumentation über einen der beeindruckendsten Politiker Deutschlands.

  12. 6.6
    6.8
    39
    19
    Dokumentarfilm von Peter Dörfler mit Rolf Eden und Ursula Buchfellner.

    Peter Dörfler widmet sich in der Dokumentation The Big Eden der Lebensgeschichte des 1930 geborenen Lebemanns Rolf Eden.

  13. FR (2011) | Liebesfilm, Drama
    5.7
    5.9
    53
    15
    Liebesfilm von Christophe Honoré mit Chiara Mastroianni und Catherine Deneuve.

    Wer sagt, dass Liebe eine einfache Angelegenheit sei, ist entweder hoffnungslos naiv, glückselig – oder hat Liebe noch nicht in all ihren Facetten erlebt. Die Liebenden wirft einen nahezu epischen Blick auf die kleine Sache, die man Liebe nennt, ausgebreitet über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und auf den zarten Schultern zweier Frauengenerationen verteilt:

    Zunächst begleiten wir die junge Madeleine (Ludivine Sagnier), die im Paris der 60er Jahre die freie Liebe praktiziert (gerne auch gegen Geld), bis sie sich in einen ihrer Freier, den Tschechen Jaromil (Rasha Bukvic) verliebt. Gemeinsam gehen sie nach Prag und bekommen eine Tochter, Vera. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Madeleine kehrt mit ihrer Tochter nach Paris zurück – ohne Jaromil.

    Sie verlieren sich aus den Augen, Madeleine heiratet neu. Doch vergessen kann sie Jaromil nicht.
    Die Jahre ziehen ins Land, doch das Schicksal der (unglücklich) Liebenden bleibt ihnen treu. Dies gilt nicht nur für Madeleine (nun gespielt von Catherine Deneuve) und Jarolim (Milos Forman), die sich in Paris wieder über den Weg gelaufen sind und eine emotional anspruchsvolle Affäre pflegen, sondern auch für ihre Tochter Vera (Chiara Mastroianni), die zwar mit Clément (Louis Garrel) zusammen ist, sich aber in Liebe zu dem Musiker Henderson (Paul Schneider) verzehrt. Wie auf einer Odyssee wandern die Liebenden durch die Zeit – und quer durch Europa und um die halbe Welt.

    Hintergrund & Infos zu Die Liebenden
    Die Liebenden (OT: Les bien-aimés) vereint in seinem Liebesreigen Drama und Komödie in der Form eines Musicals. Inszeniert wurde Die Liebenden von Christophe Honoré, der schon mit Chanson der Liebe sein Händchen für die Verquickung von Musik und Liebe bewies. Dort waren Ludivine Sagnier und Chiara Mastroianni bereits auch schon mit von der Partie.

    Überhaupt die Franzosen: sie sprechen einfach die Sprache der Liebe, oder – vielmehr – sie singen sie. Und immer wieder erweisen sie den Stimmen dieser Liebe Ehre in Filmen wie La Vie en rose, die Hommage an Edith Piaf mit Marion Cotillard, oder Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte, mit Eric Elmosnino in der Rolle des ikonischen Herzensbrechers. Auch immer wieder gerne dabei: Catherine Deneuve. Seien es Die Regenschirme von Cherbourg, 8 Frauen oder jetzt Die Liebenden: Die Deneuve mag es, zu singen.

    In die Liebenden gibt übrigens Regisseur Milos Forman (Einer flog über das Kuckucksnest) ein seltenes Gastspiel als Schauspieler in der Rolle des tschechischen Liebhabers von Catherine Deneuve. (EM)

  14. 7.2
    7.3
    69
    8
    Dokumentarfilm von Göran Olsson mit Erykah Badu und Harry Belafonte.

    The Black Power Mixtape 1967-1975 von Regisseur Göran Olsson ist ein renommierter Essay-Film über die afro-amerikanische Black-Power-Bewegung und deren Kampf um Gerechtigkeit. Der Film verbindet Musik, unentdecktes 16mm Filmmaterial und zeitgenössische Audio-Interviews von führenden afro-amerikanischen Künstlern, Aktivisten, Musiker und Wissenschaftlern. Zu den Mitwirkenden gehören die Bürgerrechtler Angela Davis und Stokley Carmichael, Erykah Badu und Harry Belafonte. Begleitet wird die Dokumentation von Musik von Questlove, The Roots und Keith Om’Mas.

  15. 6.1
    7.6
    26
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  16.  (2011) | Drama
    ?
    4
    Drama von Marco Tullio Giordana.

    Eine Chronik über den Bombenanschlag auf eine große Bank in Mailand.

  17. ?
    3
    Dokumentarfilm von Nancy Buirski.

    Der HBO-Dokumentarfilm The Loving Story erzählt die Geschichte des Ehepaares Richard und Mildred Loving, die während der Bürgerrechtsbewegung für ihr Recht einer gemischtrassigen Ehe kämpften und damit bis vor den obersten Gerichtshof zogen.

  18. 5
    6
    12
    4
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher und Marc Böttcher mit Udo Jürgens und Klaus Doldinger.

    Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik.

  19. NL (2011) | Drama
    6.3
    14
    2
    Drama von Paula van der Oest mit Carice van Houten und Liam Cunningham.

    Black Butterflies stellt das Leben der Dichterin Ingrid Jonker in Südafrika zur Zeit der Apartheit dar.

  20. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.4
    6.5
    11
    3
    Dokumentarfilm von Christoph Rüter mit Thomas Brasch und Tony Curtis.

    Brasch – Das Wünschen und das Fürchten: Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher und charismatischer, ein aggressiver Dichter und Filmemacher. Der Konflikt war sein Leben, der Schmerz sein Auge, die Wunde der Kontakt zur Außenwelt. Seine Theaterstücke, darunter »Lovely Rita«, »Lieber Georg« oder »Rotter«, prägten die Literatur der D.D.R. ebenso wie die der B.R.D. Als Wegbegleiter von Heiner Müller und Matthias Langhoff, als Lebensgefährte von Katharina Thalbach ist er aus der deutsch-deutschen Theaterszene nicht wegzudenken. In »Brasch« erzählt sein Freund und Kollege Christoph Rüter von der Begegnung dieses rastlosen Schriftstellers mit sich selbst.

    Weil Thomas Brasch 1968 gegen den Einmarsch des Warschauer Paktes in Prag Flugblätter verteilte, ging er ins Gefängnis – unter maßgeblicher Beteiligung seines Vaters, der damals stellvertretender Kulturminister der D.D.R. war. Fortan lebte er nicht nur mit dem Staat im Konflikt, sondern auch mit der Elterngeneration, die im Sozialismus einen Weg aus der faschistischen Vergangenheit Deutschlands finden wollte. Nachdem die Veröffentlichung seines Erzählungsbandes in der D.D.R. verboten wurde, ließ Thomas Brasch »Vor den Vätern sterben die Söhne« im Westen drucken. Die Übersiedlung nach West-Berlin folgte. Im Westen erhielt er zahlreiche Preise, sah seine politische Identität jedoch stets in der D.D.R. verwurzelt, verweigerte den westdeutschen Pass. Die Wiedervereinigung erlebte er als Abgrund und zog sich zurück.

    Brasch begann, sein Leben zu dokumentieren, jeden Moment, an jedem Tag, in jeder Verfassung. Davon wurden mehr als 27 Stunden Filmmaterial nach seinem Tod gefunden. In diesen Aufnahmen, in Archivmaterial, an den Spreeufern Berlins und in Braschs Wohnung voller Bücher, Musik und Zigaretten entdeckt Christoph Rüter einen ruhelosen Menschen, den man nicht beherrschen, dem man sich nur aussetzen kann.

  21. DE (2011) | Abenteuerfilm, Drama
    5.2
    4
    3
    Abenteuerfilm von Ben Verbong mit Benjamin Sadler und Yvonne Catterfeld.

    Wien 1950. Lotte Baierl ist eine hübsche, junge Studentin, deren größter Wunsch es ist, Fotoreporterin zu werden und die Welt zu bereisen - wie ihr Idol Hans Hass, der Pionier der Unterwasserwelt. Als Lottes Freund Gerry ihr den Job als Sekretärin für Hans Hass empfiehlt, sieht sie ihre Chance - und nutzt sie. Schnell werden ihre Hoffnungen jedoch enttäuscht. Hass erscheint ihr als ein pedantischer, knauseriger Mensch, dessen Grundsatz es ist, niemals eine Frau mit an Bord einer Expedition zu nehmen. Doch Lotte gibt ihren Traum nicht auf: Sie lernt Tauchen und schießt faszinierende Fotos von der Unterwasserwelt der Wiener Donau. Hass ist beeindruckt von Lottes Bildern und verliebt sich in sie. Gesteht ihr jedoch nicht seine Gefühle, sondern weigert sich gerade deshalb, Lotte mit auf die gefährliche Expedition zu nehmen. Lotte ist am Boden zerstört. Aber dann hilft das Schicksal nach. Ein Filmproduzent findet die Idee von Hass grandios, den weißen Hai als Erster unter Wasser zu filmen. Doch was, wenn er ihn nie vor die Kamera bekommt? Ein Kinofilm braucht die ultimative Garantie für klingelnde Kassen: Eine schöne Frau! So eine wie Lotte ...

  22. DE (2011) | Biopic
    5.4
    4.3
    14
    13
    Biopic von Hansjörg Thurn mit Franka Potente und Sylvester Groth.

    Der Film erzählt die Geschichte der Beate Uhse von 1945 bis 1972. In den letzten Kriegstagen landet eine junge Frau mit ihrem zweijährigen Sohn Klaus auf dem englisch besetzten Flughafen Leck in Schleswig-Holstein. Die Freude über die gelungene Landung auf vermeintlich sicherem Gebiet währt nicht lange. Beate, geborene Köstlin, verwitwete Uhse, wird als deutsche Pilotin in britische Kriegsgefangenschaft genommen, ihr Sohn dem deutschen Roten Kreuz überführt. Nach einem Unfall des Gefangenentransports wacht Beate Uhse schwer verletzt in einem britischen Lazarett auf. Ihr Bettnachbar, der Anwalt Georg Tauber, lässt seine Beziehungen spielen und bringt Klaus zurück zu seiner Mutter. Dieses Wiedersehen gibt der Verletzten die Kraft, sich über die ärztliche Diagnose "nie wieder laufen zu können" hinweg zu setzen. Beate Uhse kämpft, trainiert, trotzt den Schmerzen. Und schließlich kommt der Moment, da sie das Lazarett mit Klaus verlassen darf. Heimat- und wohnungslos trifft sie auf Ewe Rotermund. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch. Ewe nimmt Mutter und Sohn mit in seine Flüchtlingsunterkunft. Ausgerechnet hier im Pastorat berät Beate dieanderen Frauen in Sachen Verhütung. Angesichts der aussichtslosen wirtschaftlichen Lage möchte keine von ihnen ungewollt schwanger werden. Dafür landet Beate Uhse samt Ewe und Klaus wieder auf der Straße. Schon 1946 beginnen sieund Ewe die legendäre "Schrift X" über die Knaus-Ogino-Verhütungsmethode zu vertreiben. Die "Schrift X" wird ein Renner. Bis 1949 verkauft sie sich zirka 32 000 Mal, das Stück für ein bis zwei Mark, und sichert damit Beate Uhse das Startkapital für eine eigene Firma. Der Aufklärungsbedarf im prüden Nachkriegsdeutschland ist enorm. Und zu den Ratgebern, Katalogen und Schriften kommen bald Kondome und andere Artikel. Dann wird ausgerechnet die Verhütungsexpertin ungewollt schwanger. Beate Uhse und Ewe Rotermund heiraten; seinen Nachnamen nimmt sie für ihr familiäres und bürgerliches Leben an. Privat und beruflich sind die Rotermunds ein Dream Team. Mit steigendem Umsatz wird der Beate-Uhse-Versand mehr und mehr zum gesellschaftlichen, moralischen Problem. Aufgrund des "Unzuchtsparagraphen" §184 wird Beate Rotermund mit ihrem Versand immer wieder vor Gericht zitiert. Staatsanwalt Martin Volke, angestachelt vom Volkswartbund, schreibt sich auf die Fahnen, der Uhse das Handwerk zu legen. Eine Klagewelle bricht über die Firma herein. Georg Tauber, ihr ehemaliger Bettnachbar im Lazarett, kämpft als Anwalt an ihrer Seite und hat ebenso einfallreiche Ideen, der Staatsanwaltschaft immer wieder zu entkommen, wie Beate Uhse selbst. All das wächst Ewe Rotermund über den Kopf. Er möchte mit dem erwirtschafteten Vermögen aussteigen, ein ruhigeres Leben führen und nicht länger dem Spott und den Vorurteilen von Beates Gegnern ausgesetzt sein. Beate jedoch will der Prüderie und der sexuellen Unwissenheit in Deutschland ein Ende setzen. Nach zig Verhaftungen, Hunderten von Anzeigen und entgegen aller Anfeindungen eröffnet sie 1962 ihren ersten Laden für "Ehehygiene". Die gesellschaftliche Ausgrenzung und die unterschiedlichen Lebensziele treiben die Eheleute weiter auseinander. Als Ewes Affäre mit der Haushälterin Helga eine ernstere Beziehung wird, bricht für Beate Uhse eine Welt zusammen. Ewes Auszug aus dem gemeinsamen Heim zerstört ihre Hoffnung auf ihren ganz großen Traum von der glücklichen Familie.

  23. DE (2011) | Drama, Familiendrama
    6.7
    25
    9
    Drama von Johannes Fabrick mit Monika Baumgartner und Tim Bergmann.

    Der kalte Himmel ist ein TV-Zweiteiler: Herbst 1967, eine ländliche Gemeinde im Hopfengebiet Hallertau: der 6jährige Felix steht kurz vor der Einschulung. Er ist ein stiller, zurückhaltender Junge. Seine Mutter Marie beobachtet voller Stolz seine Begabungen. Doch auch sie kann bald die Augen nicht davor verschließen, dass sich Felix’ Wesenszüge in einer Weise verstärken und verändern, die sie nicht begreifen kann..