Die besten Filme der 1990er aus Spanien - Mord

  1. Öffne die Augen
    7.3
    7.6
    682
    60
    Erotikfilm von Alejandro Amenábar mit Penélope Cruz und Najwa Nimri.

    Cesar hat alles, was sich ein Mann wünscht: Er ist reich, charmant und attraktiv. Doch in einer Nacht ändert sich sein Leben schlagartig: Nach einem Rendezvous mit der schönen Sofia hat er eine fatale Begegnung mit seiner Ex-Freundin Nuria. Ihr Streit endet tödlich – bei einem Unfall kommt Nuria ums Leben, Cesar wird entstellt. Erst im Gefängnis einer Psychiatrie wacht er wieder auf – als Mörder! Cesar kann sich an nichts erinnern. Warum trägt er eine Maske? Warum lebt Nuria wieder? Hat er wirklich Sofia getötet? Zusammen mit einem Psychologen taucht Cesar in seine paranoide Psyche. Doch sein Albtraum ist noch lange nicht vorbei…

  2. ES (1999) | Drama, Familiendrama
    6.4
    7.4
    375
    33
    Drama von Pedro Almodóvar mit Penélope Cruz und Cecilia Roth.

    An seinem 17. Geburtstag will Krankenschwester Manuela (Cecilia Roth) ihrem Sohn Esteban (Eloy Azorín) endlich erzählen, wer sein Vater ist. Zur Feier des Tages gehen die beiden in das Theaterstück ‘Endstation Sehnsucht’ und als Esteban wegen eines Autogramms einem Taxi mit der Diva Huma Rojo (Marisa Paredes) nachläuft, wird er von einem Auto überfahren und stirbt. Die von Kummer überwältigte Manuela verlässt Madrid, um in Barcelona Estebans Vater zu suchen, den sie einst schwanger verließ, als er zum Transsexuellen Lola wurde und auf den Straßenstrich ging. Ebendort trifft sie auf ihre alte ‘Freundin’ Agrado (Antonia San Juan). Der muntere Transsexuelle bringt Manuela zu der jungen Nonne Rosa (Penélope Cruz), die von Lola geschwängert und mit HIV infiziert wurde. Außerdem nimmt Manuela Kontakt zur Diva Huma Rojo und deren drogensüchtiger Geliebter Nina (Candela Peña) auf. Manuela wird Garderobenfrau von Huma Rojo, zu der sie rasch eine tiefe Freundschaft aufbaut und beim Kümmern um ihre Ersatzfamilie wird sie so in Atem gehalten, dass ihr für Trauer keine Zeit mehr bleibt.

    Hintergrund & Infos zu Alles über meine Mutter
    Auf die für ihn typischen gefühlvoll-exzentrischen Art inszenierte der spanische Regisseur (Pedro Almodóvar) mit Alles über meine Mutter einen Film über Einsamkeit und Trauer. Doch es geht darin auch um Vertrauen und Freundschaft. Alles über meine Mutter wurde im Jahr 2000 mit einem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.

  3. ES (1991) | Tragikomödie, Drama
    6.8
    6.5
    73
    10
    Tragikomödie von Pedro Almodóvar mit Victoria Abril und Marisa Paredes.

    Rebeca hat alles wovon man träumt: Sie ist ein berühmter TV-Star, Ehefrau des TV-Produzenten Manuel und Tochter der gefeierten Sängerin Becky del Paramo. Doch der perfekte Schein trügt: ihr Mann war der Geliebte ihrer Mutter und diese ließ vor 15 Jahren ihr Kind im Stich. Jetzt steht sie plötzlich wieder vor der Tür; und mit ihr eine Menge Probleme - denn kurz nach Beckys Erscheinen ist Manuel tot und Rebeca befindet sich mitten in einem verwirrenden Chaos aus Transvestiten, geheimnisvollen Richtern und zänkischen Geliebten. Nichts und niemand ist, was er scheint. Während die Polizei Rebecca verdächtigt, versucht diese herauszufinden, was ihre Mutter mit all dem zu tun hat. Liebe, Betrug, Mord: Spaniens Kult-Regisseur Pedro Almodóvar präsentiert einen spannenden Cocktail bizarrer Ereignisse.

  4. ES (1997) | Komödie, Kriminalfilm
    ?
    2
    1
    Komödie von Daniel Díaz Torres mit Carlos Cruz und Vladimir Cruz.

    Havanna in den 90er Jahren. In der Dunkelheit einer tropischen Sommernacht wird im Hinterhof eines großen Hauses die Leiche eines deutschen Touristen gefunden, auf dem Rücken umgeschnallte Engelsflügel, in der Hand eine Schnapsflasche. Für die örtliche Polizei ist der Fall schnell klar: Betrunkener Ausländer stürzt sich bei einer wilden Party vom Dach. Doch den jungen Polizeileutnant Lorenzo läßt der "Fall des fliegenden Deutschen" nicht wieder los. Er beginnt gegen den Willen seines Chefs auf eigene Faust zu recherchieren. Was hat dieser tote Hermann Pangloss eigentlich wirklich in Kuba gemacht? Und vor allem: Was hat es mit seinem Vater auf sich, der in den 40er Jahren in Havanna eine Tanzbar namens "Kleines Tropicana" betrieb? Lorenzo verhört alle Zeugen, mit denen Hermann Pangloss auf Kuba zusammen war: Dora, die frustierte Fahrstuhlführerin und Hellseherin; die wunderschöne Sekretärin Silvia, die sich als Psychologin entpuppt; den undurchsichtigen Antiquitätenhändler Nicanor und dessen exzentrische Frau Chrissy. Die Untersuchung nimmt immer neue haarsträubende Wendungen, bis Lorenzo am Schluß seinem Chef eine Lösung präsentiert, die nicht unbedingt wahrscheinlich, aber so verrückt und abenteuerlich ist, daß man glatt einen Film daraus machen könnte.