Die besten entspannten Filme - Labor

  1. US (1994) | Komödie
    Junior
    4
    4.2
    35
    56
    Komödie von Ivan Reitman mit Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito.

    Die Wissenschaftler Dr. Alex Hesse (Arnold Schwarzenegger) und Dr. Larry Arbogast (Danny DeVito) haben eine neue Fruchtbarkeitsdroge entwickelt, die die Fehlgeburtsrate bei künstlichen Befruchtungen herabsenken soll. Da ihr neuartiges Medikament ‘Expectane’ jedoch vor der offiziellen Marktzulassung nicht an Frauen getestet werden darf und die Fördermittel eingestellt werden sollen, starten die beiden Männer einen Selbstversuch. Auf eine Dauer von drei Monaten beschränkt wird Hesse zu Testzwecken einer der Embryonen – unter dem Codenamen Junior – eingepflanzt. Doch mit dem wachsenden Bauch wachsen auch die ‘Mutter’-Gefühle…

    Für die Komödie Junior trommelte Regisseur Ivan Reitman (Ghostbusters – Die Geisterjäger) sein Erfolgsduo Schwarzenegger-DeVito aus Twins – Zwillinge zusammen, in dem sich ebenfalls alles um das ungewöhnliche Ergebnis einer künstlichen Schwangerschaft drehte. In den USA konnte Junior lediglich etwas mehr als die Hälfte seines Budgets von 60 Mio. US-Dollar einspielen, doch kam Junior weltweit auf 50 Mio. US-Dollar Gewinn. Von den Kritikern bleibt Junior jedoch kaum verschont und wird des öfteren als eine der schlechtesten Komödien überhaupt bezeichnet. Ungeachtet der weitläufig negativen Kritik war Junior bei namhaften Filmpreisen im Rennen. So waren die Junior-Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger und Emma Thompson jeweils für ihre Darstellung bei den Golden Globes vorgeschlagen, sowie der Filmsong ‘Look What Love Has Done’ von Patty Smith, James Newton Howard und Co. 1995 für einen Oscar und Golden Globe nominiert.
    In Vorbereitung auf seine Rolle als schwangerer Mann verbrachte Arnold Schwarzenegger viel Zeit in den Wartezimmern von Ärzten, um das Verhalten von Schwangeren zu studieren. (JW)

  2. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    5.8
    21
    8
    Dokumentarfilm von Gereon Wetzel mit Ferran Adrià und Oriol Castro.

    Etwa zwei Millionen Reservierungsanfragen pro Jahr hat das wohl berühmteste Restaurant der Welt, das El Bulli doch am 30. Juli 2011 wird es geschlossen. Verschwindende Ravioli, vakuumierte Champignons und Cocktails aus Wasser und Haselnussöl: Mit seinem einzigartigen Avantgarderestaurant hat der 3-Sterne-Koch Ferran Adrià die moderne Küche revolutioniert und sie auf eine neue Ebene der Kunst, der sinnlichen Ästhetik und nie dagewesener Geschmackserlebnisse geführt. Geöffnet ist das “El Bulli” nur sechs Monate im Jahr, die übrige Zeit zieht sich Adrià und sein Team in ein hochmodernes Kochlabor zurück, um hier vollkommen neuartigen Kreationen der Molekularküche zu erschaffen. Ein ganzes Jahr begleitet die Dokumentation “El Bulli: Cooking In Progress” den Meister und seine Helfer und zeigt alle Stufen des kreativen Schaffensprozesses: von der ersten Idee, dem Versuchen und dem Verwerfen, dem Zufall und dem Funken Genialität bis hin zur vollendeten, perfekten und einzigartigen Komposition. Faszinierend porträtiert der Film den schöpferischen Akt und führt so die Originalität, die Präzision und die Hingabe bei kreativen Prozessen vor Augen.