Die besten Filme von 1956 - Dreiecksbeziehung

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Dreiecksbeziehung19561950er
  1. US (1956) | Liebesfilm, Kriegsfilm
    Krieg und Frieden
    6.7
    7.6
    102
    29
    Liebesfilm von King Vidor mit Audrey Hepburn und Henry Fonda.

    Rauschende Feste prägen die Sommer des russischen Hochadels Anfang des 19. Jahrhunderts. Doch am westlichen Horizont ballen sich Gewitterwolken zusammen. Napoleon Bonaparte überzieht ganz Europa mit Kriegen und marschiert im Juni 1812 auch in Russland ein. Im September erobern die Truppen des französischen Kaisers Moskau. Der "Vaterländische Krieg" erschüttert nicht nur das Russische Reich, sondern auch das Leben der Familie Rostow in ihren Grundfesten. Doch nicht nur auf den Feldern der Ehre werden Schlachten geschlagen. Die Tochter der Familien, Natascha, kann sich mit der geplanten Vernunftheirat mit Prinz Andrej Bolkonski nicht anfreunden. Ihr Herz gehört Anatol Kuragin. Doch auch Graf Pierre Bezukow hat ein Auge auf die hübsche Aristokratin geworfen.

  2. IT (1956) | Melodram, Drama
    6.9
    14
    5
    Melodram von André Michel mit Marina Vlady und Nicole Courcel.

    Nordschweden, um 1950. Der junge Pariser Bauingenieur Laurent Brulard übernimmt im Auftrag der Gutsbesitzerin Kristina Lundgren den Bau eines Sägewerks und dazugehöriger Straßen inmitten endloser Wälder. Es ist eine sehr einsame Gegend, das trostlose Leben der Leute wird geprägt von Arbeit, Alkohol und Aberglauben. Brulard interessiert das wenig, so sprengt er auch Felsen, obwohl sie von den bösen Trollgeistern bewohnt werden sollen. Zwischen Laurent und seiner Bauherrin, einer eher verschlossenen jungen Witwe mit einem kleinen Sohn, entwickelt sich aus Sympathie Zuneigung, auch der kleine Erik mag ihn sehr. Doch eines Tages, als Laurent mit Matti, dem Baustellenleiter, seinem neuen Freund, die Tierfallen nach Beute absucht, sieht er ein scheues, bildschönes blondes Mädchen. Es scheint halb Fee, halb Wildkatze zu sein und flieht vor ihm tiefer in den Wald. Fasziniert von ihrer Erscheinung verfolgt er sie. Dabei verirrt er sich und gerät ins unheimliche Moor, vor dem ihn Matti gewarnt hat. In letzter Minute rettet ihn eine alte Frau vor dem sicheren Tod. Sie nimmt ihn in ihre Hütte mit und er erkennt in ihr Maila, ein Kräuterweib, das im Dorf als Hexe verschrien ist - ebenso wie ihre Enkelin Ina, jenes Naturkind, dem er folgte und das ihn nun zurück ins Dorf bringt. Beide fühlen sie sich magisch angezogen, immer häufiger werden ihre Treffen in der einsamen Wildnis. Er lernt schwedisch, sie französisch. Nichts kann sie voneinander fernhalten - nicht die Warnung der Großmutter vor dem Unglück, nicht die beschwörenden Worte des Pastors, nicht das Aufkündigen der Freundschaft durch Matti. Laurent glaubt, Ina vor dem Hass, dem Aberglauben um sie schützen zu können - er will sie heiraten. Das Mädchen hat Angst, und doch fasst es etwas Vertrauen und geht eines Sonntags in die Kirche. Die braven Kirchgängerinnen sind außer sich - und stürzen sich wutentbrannt und gewalttätig nach der Messe auf die junge Frau. Ina wird bespuckt, geschlagen, getreten. In letzter Not kann die Gutsherrin das auf dem Boden liegende blutende Mädchen retten. Benommen läuft Ina zum rettenden Wald. Da trifft sie ein Stein an der Schläfe, geschleudert von einem betrunkenen Arbeiter. Die junge Frau stirbt einsam im Wald, Laurent kann sie nicht finden.