Die besten eigenwilligen Filme aus Deutschland - Arroganz

  1. DE (1988) | Satire, Komödie
    Man spricht deutsh
    6.4
    6.5
    56
    33
    Satire von Hanns Christian Müller mit Gerhard Polt und Gisela Schneeberger.

    In Man spricht deutsh verbringt Gerhard Polt als kleinbürgerlicher Tourist mit Familie seinen letzten Strand-Tag im Italien-Urlaub mit Tagträumen und Sorgen um die diebischen Italiener.

  2. CH (2006) | Buddy-Film, Komödie
    7
    4.5
    235
    44
    Buddy-Film von Oliver Rihs mit Robert Stadlober und Tom Schilling.

    “Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”

    Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.8
    35
    10
    Dokumentarfilm von Martin Baer und Claus Wischmann.

    Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, drittgrößte Stadt Afrikas. Hier wohnen fast zehn Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern unseres Planeten zählen. Es ist die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas – L’Orchestre Symphonique Kimbanguiste. Kinshasa Symphony ist ein Film über den Kongo, über die Menschen in Kinshasa und über die Kraft der Musik. Die Filmemacher Claus Wischmann und Martin Baer entführen in Kinshasa Symphony den Zuschauer in eine Welt, wie man sie noch nicht gehört hat.

  4. DE (2011) | Komödie
    6.2
    5.6
    46
    30
    Komödie von André Erkau mit Herbert Knaup und Elke Winkens.

    Der misanthropische Herbert Knaup wird in der Komödie Arschkalt durch das deutsche Hinterland geschickt und beginnt sich langsam an seinem neuem Leben zu erwärmen.

  5. DE (2012) | Thriller, Psychothriller
    5
    6.2
    57
    17
    Thriller von Claudia Lehmann mit Mark Waschke und Stipe Erceg.

    Im deutschen Mysterie-Thriller Schilf vermutet ein Physik-Dozent die Entführung in ein Parallel-Universum, als sein eigener Sohn plötzlich spurlos verschwindet.

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  7. PT (2011) | Drama, Familiendrama
    4.8
    6
    23
    8
    Drama von Hugo Vieira da Silva mit Ralph Herforth und Kai Hillebrand.

    Ein Vater und sein halbwüchsiger Sohn kommen in Swans nach Berlin. Der Junge hat seine Mutter, die jetzt im Krankenhaus im Koma liegt, niemals zuvor gesehen, und der Vater sieht sich mit einer ungeklärten Vergangenheit konfrontiert. Die fremde, winterlich graue Stadt und die bedrohlich wirkende Klinik verunsichern beide, und auch die Wohnung der Mutter, in der der Junge mit seinem Vater unterkommt, ist bedrückend. Aber es gibt dort eine ebenso geheimnisvolle wie attraktive Mitbewohnerin, die Freundin der Mutter.

    Während der Vater auf Heilung hofft, geht der Junge auf Streifzüge in die Stadt. Eine aufgeladene Atmosphäre entsteht zwischen Distanz und Verlangen, zwischen Berührungsangst und Todesnähe, zwischen Langeweile und wilden Skateboard-Fahrten: Ein ungewöhnlicher Blick auf Berlin, eine packende Geschichte vom Erwachsenwerden und vom Älterwerden, eine faszinierende Reise zu den vielfältigen Formen des Begehrens und der Liebe.