Die besten traurigen Psychodramen aus Großbritannien

  1. US (1971) | Drama, Psychodrama
    Wer Gewalt sät
    7.4
    8.1
    635
    62
    Drama von Sam Peckinpah mit Dustin Hoffman und Susan George.

    David ist Mathematiker. Ein kühler Kopf. Und mit einem hat er ganz und gar nicht gerechnet: In dem idyllischen Dorf, in dem er und seine Frau Ruhe und Frieden suchen, werden sie zum Opfer von Terror, Hass und Gewalt. David wird von den Dorfbewohnern gedemütigt. Susan wird vergewaltigt. Und dann fährt er auch noch einen Mann an, der kurz zuvor ein Mädchen getötet hat - aber davon hat David keine Ahnung. Er nimmt den Mann mit zu sich nach Hause um ihn zu versorgen. Doch da kommt der aufgebrachte und blutgierige Mob und belagert sein Haus. Nach und nach versuchen die Dorfbewohner in sein Haus einzudringen. Zuerst mit Worten, dann mit Taten will David die Angreifer zurückzudrängen. Wut und Verzweiflung treiben den ansonsten rationalen Menschen in einen Blutrausch barbarischer Gewalt.

  2. GB (2006) | Drama, Kriegsfilm
    5.7
    18
    6
    Drama von Chris Durlacher mit Julian Sands und Rachael Stirling.

    Toby Jugg war Pilot während des 2. Weltkrieges und kommt nun schwer verwundet nach England zurück. Er sitzt im Rollstuhl und hat außer mit seiner physischen Verfassung sehr mit seinen emotionalen Verletzungen, die ihm die Erlebnisse des Krieges zugefügt haben, zu schaffen. Für seine Rehabilitation wird er in ein Sanatorium nach Wales geschickt. Dort versucht Dr. Burns ihm mit Hilfe seiner Tante Julia den Weg zurück in ein normales Leben zu ebnen. Seine Genesung gestaltet sich jedoch schwierig. Zu tief sind die Verletzungen seiner Seele, zu schwer der Weg in die Wirklichkeit zurück zu finden. Die Umgebung des trostlosen Sanatoriums und der gemeine Psychiater lassen es Toby nicht schaffen, von seinen Albträumen und Visionen loszukommen. Er gerät zusehends in eine Abwärtsspirale aus körperlichen Schmerzen und seelischen Ängsten und Qualen, die ihn immer tiefer in die Verzweiflung treiben, wobei er sich redlich müht, nicht endgültig verrückt zu werden.