Die besten Dramen der 1990er - Sommerurlaub

  1. FR (1996) | Komödie, Drama
    Sommer
    7.2
    7.7
    65
    7
    Komödie von Eric Rohmer mit Melvil Poupaud und Amanda Langlet.

    Gaspard (Melvil Poupaud) hat soeben sein Mathematikstudium beendet und freut sich auf den Sommer in der Bretagne, wo er auch seine Freundin Lena (Aurelia Nolin) treffen will. Da diese auf sich warten lässt, vertreibt sich Gaspard die Zeit anderweitig und lernt dabei die Ethnologie-Studentin Margot (Amanda Langlet) kennen, mit der er sich auf anhieb gut versteht. Eines Tages stellt Margot ihm ihre Freundin Solene (Gwenaëlle Simon) vor, die sehr an Gaspard interessiert ist. Als plötzlich auch noch Lena auftaucht, ist das Chaos für Gaspard perfekt – nun muss er sich zwischen drei Frauen entscheiden.

    Sommer (Originaltitel: Conte d’été) von Eric Rohmer, der auch das Drehbuch verfasste, ist der dritte Teil der Tetralogie der Erzählungen der vier Jahreszeiten. Die weiteren Teile des Jahreszeiten-Zyklus sind Eine Frühlingserzählung (1990), Wintermärchen (1992) und Herbstgeschichte (1998). Für jeden Film wollte Eric Rohmer die der jeweiligen Jahreszeit angepasste Stimmung einfangen und so ist Sommer ein Film voller Leichtigkeit, wie man sie eben nur im Sommer verspürt. Sommer feierte seine Premiere 1996 bei den Filmfestspielen in Cannes, wo er in der Sektion Un Certain Regard gezeigt wurde. (GP)

  2. CA (1990) | Komödie, Drama
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    1
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    Komödie von Jean Beaudry mit Marie-Stéphane Gaudry und Kesnamelly Neff.

    Die zwölfjährige Melanie erwartet sehnsüchtig ihre Brieffreundin Florence. Die beiden Mädchen haben sich nie gesehen, aber natürlich haben sie Photos ausgetauscht. Doch am Flughafen sieht absolut niemand so aus wie das blonde Mädchen auf dem Photo. Die Erklärung ist einfach - Melanie ist eine Schwarze. Die beiden Mädchen haben sich in ihren Briefen gegenseitig ganz schön angeflunkert, wie sich bald herausstellt. Doch bald geraten sie in ein Abenteuer, das alles andere vergessen läßt. Dabei fing alles ganz harmlos an: Melanie und Florence kümmern sich um die wunderliche alte Frau Labbé, die von den anderen Kindern als Hexe beschimpft wird. Denn Frau Labbé lebt seit dem Tod ihres Mannes ganz allein in ihrem großen Haus, wo ihr nur das Schweinchen Rose Gesellschaft leistet. Nach anfänglichem Mißtrauen ist Frau Labbé begeistert von ihren beiden neuen Freundinnen und wird geradezu unternehmungslustig. Doch als sie eines Tages überfallen und ausgeraubt wird, wird sie regelrecht krank. Nicht nur der Verlust ihres wertvollen Schmucks macht ihr zu schaffen. Viel schlimmer noch ist die Tatsache, daß Rose verschwunden ist. Da bleibt nur Eines: Melanie und Florence müssen Detektiv spielen und die Diebe fassen!