Die besten Biopics und Dokumentarfilme aus Großbritannien

  1. Amy
    7.3
    6.8
    203
    41
    Musikfilm von Asif Kapadia mit Amy Winehouse.

    Mit seinem oscarprämierten Dokumentarfilm Amy gedenkt Asif Kapadia der 2011 verstorbenen britischen Musik-Ikone Amy Winehouse.

  2. GB (2015) | Biopic, Abenteuerfilm
    7.2
    7
    110
    13
    Biopic von Jerry Rothwell mit Bill Darnell und David Garrick.

    Jerry Rothwells Dokumentation How to Change the World zeigt, wie die Organisation Greenpeace ins Leben gerufen wurde und wie sie die Art der Naturschutz-Protestkultur veränderte.

  3. DE (1997) | Kriegsfilm, Biopic
    7.3
    7.3
    60
    4
    Kriegsfilm von Werner Herzog mit Dieter Dengler und Eugene Deatrick.

    Schon seit seiner Kindheit, als er im Zweiten Weltkrieg einem amerikanischen Piloten, der nur wenige Meter vor seinem Fenster vorbeigeflogen ist, in die Augen sehen konnte, war es Dieter Denglers Traum, selbst Pilot zu werden uns zu fliegen. Und tatsächlich schafft der Junge aus dem Schwarzwald es, zuerst zur amerikanischen Airforce und später bei der Navy angenommen zu werden, und nach vielen Jahren ist er tatsächlich ein Pilot. Doch seine Zeit hinter dem Steuerknüppel ist weniger glorreich, als er sich das erträumt hatte: Dieter wird im Vietnamkrieg abgeschossen, und zusammen mit einigen Kriegsgefangenen macht er sich auf eine gefährliche Flucht vor seinen Verfolgern.

  4. US (2015) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.9
    6.9
    22
    6
    Dokumentarfilm von Lisa Immordino Vreeland.

    Die Dokumentation von Lisa Immordino Vreeland gibt einen Einblick in das schillernde Leben der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim.

  5. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

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  7. GB (2005) | Biopic, Dokumentarfilm
  8. GB (2019) | Historienfilm, Drama
    ?
    1
    Historienfilm von Gabriel Robertson mit Joseph Naufahu und Rila Fukushima.

    Enemy Within ist ein, auf wahren Begebenheiten beruhendes, Drama, in dem ein japanischer Kriegspilot nach einem Angriff auf Pearl Harbor über einer hawaiischen Insel abstürzt.

  9. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Iwan P. Schumacher mit Urs Fischer.

    Der Schweizer Künstler Urs Fischer mit Wohnsitz in New York pendelt zwischen Lebensfreude und Schaffenswut, Kunsttradition und Popkultur, Spontaneität und Hightech und feiert damit seit Jahren internationale Erfolge. Im Zentrum des Films steht der vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere: die Vorbereitung zu seiner ersten Einzel-Ausstellung in einem Museum in den USA. Dazu treten die wichtigsten Produktionen und Ausstellungen der letzten sechs Jahre mit fessendeln Bildern von Schauplätzen wie Venedig, London, Sydney, Zürich und Shanghai. Die Zuschauer erleben, unter welchem Druck ein global tätiger Künstler arbeitet und was es bedeutet, Teil eines Kunstmarktes zu sein, in dem Millionensummen auf dem Spiel stehen.

  10. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    8
    3
    Biopic von Eugene Jarecki.

    "Hallo. Im Film wird Schurken normalerweise das Handwerk gelegt, und am Schluss gibt es meist ein ,Happy End'. Aber für diesen Film, den Sie jetzt sehen werden, kann ich dies nicht versprechen." Mit diesem ironischen Statement von Ronald Reagan beginnt Eugene Jarecki seinen Film über eine der schillerndsten Figuren der amerikanischen Geschichte. Ronald Reagan kam aus ärmlichen Verhältnissen, sein Vater war Schuhverkäufer und alkoholkrank. Aber Reagan wollte es schaffen. Er war großgewachsen, durchtrainiert, smart. Sein Charme und seine charismatische Art zu reden öffneten ihm viele Türen und Herzen. Einer seiner Weggefährten und Bewunderer, der US-amerikanische Politiker Dick Cheney, beschreibt ihn als "eine beeindruckende Persönlichkeit der Zeitgeschichte, vom Schicksal gesandt, als unsere Nation und die Welt ihn so dringend brauchten". Der Retter der Nation war geboren. Der Film "Ronald Reagan - Geliebt und gehasst" untersucht die politische Karriere des so verehrten "Architekten der modernen Welt" und zeigt den kometenhaften Aufstieg des 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wie konnte ein Rettungsschwimmer, eher zweitklassiger Schauspieler und Verkäufer von Elektroartikeln bei General Electric 1981 in das Weiße Haus einziehen? Der Dokumentarfilm gewährt exklusive Einblicke und dokumentiert, wie ein überzeugter Anti-Kommunist eine solche unerwartete explosionsartige politische Karriere machen konnte, deren Auswirkungen bis heute Amerika prägen. Einer seiner historischen Leitsätze für seine "lieben amerikanischen Bürger" lautete: "Ich glaube, wir haben den Amerikanern ihren Mut zurückgegeben und sind wieder in der Lage, uns an die Worte von Thomas Paine zu erinnern: ,Wir haben die Kraft, die Welt neu zu beginnen'". Seit Reagans Tod am 5. Juni 2004 in seinem Haus in Kalifornien sind die Vereinigten Staaten für zahlreiche Amerikaner in vielerlei Hinsicht zu einem "Land von Reagan" geworden. Der "große charismatische Redner" definierte zeitgenössischen Konservatismus und wurde zu einem Aushängeschild Amerikas. Sein politisches Vermächtnis ist verblüffend: Heute berufen sich sowohl Republikaner als auch Demokraten in Wahlkämpfen auf Reagan. Der Film entlarvt aber auch, dass der umjubelte Präsident eben doch nur ein Mensch war, dessen Bild in der Öffentlichkeit sich nicht immer mit seiner Integrität deckte. Auch wenn er es immer wieder schaffte, die Herzen der Menschen zu erobern und auf lange Zeit für sich zu gewinnen, so traf er während seiner Präsidentschaft auch folgenschwere Fehlentscheidungen. Er belog sogar sein "geliebtes amerikanisches Volk". Die historische Einordnung von politischen Ereignissen der Reagan-Ära durch Zeitzeugen, Experten und politische Weggefährten lassen Ronald Reagan als einen gewieften "Performer" erscheinen, der es immer wieder verstand, sich gut zu vermarkten und gekonnt in Szene zu setzen. Die wachsende Zahl seiner Anhänger und Bewunderer sieht ihn heute noch als einen Präsidenten, der eine ganze Nation inspirierte und die Welt veränderte.

  11. GB (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    6
    1
    Dokumentarfilm von Norberto López Amado und Carlos Carcas mit Deyan Sudjic.

    Die Entwürfe des Architekten Norman Foster bestechen durch ihre Logik und sind dabei nie langweilig. Die Reichstagskuppel in Berlin, der Hearst Tower in New York City, Hongkongs Flughafen Chek Lap Kok, der Viaduc de Millau über dem südfranzösischen Tarntal, das renovierte Grand Hotel Dolder in Zürich oder die in Bau befindliche Masdar City in Abu Dhabi sind architektonische und auch technische Meisterleistungen. Norman Foster entwarf mit seinem Architekturbüro diese Zukunftsvisionen, die wie Landmarken aus der Stadtlandschaft ragen. Auch als Designer hat er sich einen Namen gemacht. Das Tischsystem "Nomos" ist heute einer der Design-Bestseller des Architekten. "Nomos" bringt Fosters Arbeit auf den Punkt. Schönheit ist hier eine Frage der Logik. Der Arbeitersohn aus Stockport, nahe Manchester, begeisterte sich früh für Architektur und arbeitete nach Royal Air Force und Architekturstudium an der Yale School of Art and Architecture mit Richard Buckminster Fuller zusammen. Anschließend gründete er mit seiner Frau Wendy sowie Sue und Richard Rogers ein Architekturbüro. Der Film "Wie viel wiegt Ihr Gebäude, Mr. Foster" erzählt Norman Fosters Weg vom Arbeitersohn aus Stockport zum bekannten Architekten.

  12. AU (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    4
    Biopic von William Baker mit Kylie Minogue und William Baker.

    Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll Kylies einzigartigen Triumphzug zurück auf die Bühnen der Welt auf ihrer Showgirl Homecoming Tour. Der Film präsentiert Kylie so hautnah und intim wie nie zuvor. Neben zahlreichen Backstage-Aufnahmen spricht sie in sehr persönlichen Interviews über ihre Gefühle, Ängste und Bestrebungen.

  13. DE (2009) | Biopic, Drama
    ?
    1
    Biopic von Ralf Bücheler.

    Die Äußeren Hebriden sind ein raues Paradies, immer mehr junge Insulaner zieht es weg, aufs Festland, wo sie sich mehr Chancen auf eine bessere Zukunft erhoffen. Einige bleiben trotz aller Schwierigkeiten, so wie der Schafzüchter Ian und seine Tochter Joan, die ihre ganze Energie in die Schafzucht stecken. Und es gibt Menschen wie die Tschechin Marie, die hier Arbeit gefunden hat und sich inzwischen am Rande Europas zu Hause fühlt. Die raue Landschaft der Äußeren Hebriden, einer Inselkette vor der Nordwestküste Schottlands: Wer dort lebt, lernt zu verzichten. Ein Kinofilm läuft nur alle paar Wochen, frische Lebensmittel gibt es mitunter gar nicht, weil die Schiffe bei Sturm keine Waren anliefern. Viele, vor allem die Jungen, gehen in die Stadt, aufs Festland. Für einige gibt es diese Alternative nicht, sie sind mit ihrer Insel verwachsen. Andere kommen hinzu - auf der Suche nach einer neuen Existenz. Joan aus London hat ihr altes, lautes, wildes Leben zurückgelassen. Als Model und als leitende Angestellte großer Unternehmen war sie in der Metropole zu Hause. Als ihre Eltern beschließen, dem Trubel der Stadt den Rücken zu kehren und auf der 1200-Seelen-Insel Barra ein Hotel zu übernehmen, folgt Joan ihnen bald und fängt ganz neu an. Aus dem Schafsbauern Angus ist der Wahlkreisabgeordnete der Äußeren Hebriden im fernen Parlament von London geworden. Sein Leben kreist um die Organisation von Reisen: Wie kommt er selbst schnell nach London und übermorgen wieder zurück? Die 26-jährige Tschechin Marie kam nicht wegen der atemberaubenden Landschaft auf die Äußeren Hebriden, sondern wegen der Arbeit. In der örtlichen Fischfabrik hat sie einen Job gefunden - jetzt ist sie hier zu Hause. Ihr Freund Andrej dagegen fremdelt, er hat Heimweh. Ian ist 70 Jahre alt - und trägt noch immer die Verantwortung für den großen Schafzüchter-Hof, der schon seit über 150 Jahren im Besitz der Familie ist. Zwei seiner vier Kinder sind noch im Haus: Sohn John arbeitet als Techniker auf der nahe gelegenen Armeebasis, Tochter Joan als Krankenschwester im Inselkrankenhaus. Wenn Lammzeit ist, nimmt sie Urlaub. Für den Hof würde sie ihren Job sogar ganz an den Nagel hängen. Ein "Schafsjahr" lang verfolgt der Film Vater und Tochter bei ihrem entschlossenen Kampf um ihre Existenz. Ein Weggehen kommt für sie überhaupt nicht in Betracht.

  14. DE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    Biopic von Henrik Lundø und Jacob Jørgensen mit Olafur Eliassen.

    »Olafur Eliasson - Space is Process« folgt dem medienscheuen Künstler von 2004 bis 2009 und ist ein einzigartiges, intimes Portrait über einen der einflussreichsten Künstler unserer Zeit. Doch der Film geht weit über ein Portrait hinaus und strebt danach Eliasson in seiner künstlerischen Mission zu begreifen: Installationen schaffen, welche die Umgebung des Betrachters und damit seinen Gemütszustand verändern. Inspiriert durch Licht, Wind, Nebel und Wasser simuliert Eliasson mit seinen technisch perfekten Installationen Naturphänomene, die eine intensive sinnliche Wahrnehmung evozieren und illusionistische Räume kreieren. Eliassons Arbeit bewegt sich in einem Bereich zwischen Natur und Technologie, zwischen Kunst und Wissenschaft und der technische und handwerkliche Aufwand seiner Projekte ist so groß, dass sie nach einer Ausführung dieser Größenordnung verlangen. »Ich habe die besten Leute auf den verschiedensten Gebieten«, sagt Eliasson. »Wir machen unentwegt Experimente.« In dem Film wird auch der Zuschauer immer wieder mit Wahrnehmungsexperiementen direkt von Eliasson konfrontiert. Eliasson sensibilisiert uns in der Wahrnehmung unserer Umgebung. Seine Installationen, bei denen das Künstliche gleichberechtigt neben dem »Natürlichen« steht, erzeugen eine Erfahrung, die sinnlich, emotional und intellektuell zugleich ist. Er schafft durch die Integration der Schönheit der »Natur« in die urbane Stadtlandschaft städtische Oasen und Räume, die unsere Sinne öffnen, die unsere Vorstellungen von authentischer Naturerfahrung in Frage stellen und zu einer Reflexion über den öffentlichen Raum anregen - auf eine Art, die eine Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung von Raum und Bewegung geradezu fordert.

  15. ?
    2
    Musikfilm von George Hencken.

    Spandau Ballet – The Film: Soul Boys Of The Western World ist eine Doku über die fünf Londoner, die sich nach einem Berliner Bezirk benannten und Musikkarriere machten.

  16. GB (2008) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von Stefan Forbes.

    Boogie Man erzählt die Geschichte des Politikberaters Lee Atwater, der die republikanischen US-Präsidenten Ronald Reagan und George Bush unterstützte und auch Freund und Mentor von Karl Rove war. Er verhalf den Republikanern zu historischen Siegen und veränderte das Ansehen der Liberalen.

  17. GB (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Biopic von Edward Lovelace.

    Der Dokumentarfilm erzählt die unglaubliche Geschichte von Edwyn Collins, einem schottischen Liedermacher, der einen schweren Schlaganfall erlitten hat, wobei sein kompletter Verstand ausgelöscht wurde. Nach einer Karriere als international gefeierter Lyriker, hat er seine Sprache verloren und konnte nur noch zwei Sätze sagen: Die Möglichkeiten sind endlos und Grace Maxwell.

  18. GB (2013) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    Biopic von David Teboul.

    Der französische Filmemacher David Teboul hat einen sehr persönlichen Film über Brigitte Bardot in Szene gesetzt. Er montierte Erinnerungen der Schauspielerin mit Filmausschnitten und großen Momenten aus ihrer Filmographie. Dazu gehören die Begegnungen mit Roger Vadim, Jean-Louis Trintignant, Serge Gainsbourg, Henri-Georges Clouzot und Jean-Luc Godard. Zum ersten Mal gewährte Brigitte Bardot freien Zugang zu den Familienarchiven. Darin fanden sich auch zahlreiche Filme ihres Vaters aus ihrer Kindheit bis hin zu ihrer Metamorphose zur Leinwandgöttin. David Teboul suchte auch Orte auf, die wichtige Stationen im Leben der Schauspielerin waren und sind, darunter Saint-Tropez, ihr Anwesen La Madrague und andere Rückzugsorte. So rückt die Gegenwart ihrer Vergangenheit in den Blick. BB, eine Liebeserklärung ist das Porträt einer Schauspielerin, einer Frau und Liebenden, die nie aufgehört hat, ihr wirkliches Leben zu suchen, zu reisen oder vor Ekstase und Enttäuschung zu fliehen, vor Liebe und Abneigung. Sie flüchtet sich in die Melancholie der Vergangenheit, in ihre Freude oder Enttäuschung darüber, die Schönheit des Moments ergriffen oder verpasst zu haben.

  19. ?
    2
    Dokumentarfilm von Brendan Byrne.

    Im Frühjahr 1981 trat Bobby Sand in einen Hungerstreik. 66 Tage sollte dieser dauern und die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf den irischen Widerstand gegen England richten. Der Film von Brendan Byrne dokumentiert das Leben und Tod des Mannes, der als politischer Häftling anerkannt werden wollte und bei seiner Aktion starb. (IW)

  20. ?
    2
    Musikdokumentation von Steven Sullivan.

    Eine bizarre Dokumentation über das geheimnisvolle Leben von Chris Sievey, der hinter dem Pappmaché-Kopf von Frank Sidebottom steckt, dem eigenwilligen Comedian aus Manchester. (iw)

  21. US (2002) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Biopic von Malcolm Clarke und Stuart Sender.

    "Gefangen im Paradies" dokumentiert das tragische Schicksal des jüdischen Regisseurs, Schauspielers und Sängers Kurt Gerron - einem der größten Stars der Weimarer Republik, der unter anderem als Mackie Messer in der "Dreigroschenoper" und neben Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" Erfolge feierte. Von den Nazis nach Theresienstadt deportiert, zwang ihn Goebbels, einen Propagandafilm über das angebliche "Vorzeige-KZ" zu drehen, der beweisen sollte, wie gut die jüdischen Inhaftierten behandelt würden. Unmittelbar nach Fertigstellung des Films "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" wurde Gerron 1944 nach Auschwitz gebracht und ermordet. In ihrer bewegenden Dokumentation zeichnen Malcolm Clarke und Stuart Sender mit umfangreichem Material den tragischen Lebensweg Kurt Gerrons nach: von den "wilden Zwanzigern" in Berlin bis hin zu seinen letzten Tagen in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz! Ein biografisches, politisches und zeitgeschichtliches Dokument, das berührt und erschüttert! Oscar®-nominiert als Bester Dokumentarfilm!

  22. IN (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    8
    1
    Biopic von Gemma Atwal.

    Im Alter von vier Jahren absolvierte Budhia Singh bereits 48 Marathonläufe innerhalb eines Jahres. Das indische Laufwunder wurde in einem Elendsviertel geboren und von dem Judotrainer Biranchi Das entdeckt. Er erkannte das sportliche, aber auch das finanzielle Potenzial seines Schützlings. Als ausländische Medien Biranchi Das der Kindesmisshandlung bezichtigen, greift die indische Regierung ein, und droht, ihm das inzwischen adoptierte Kind zu entziehen. Doch dazu kommt es nicht, Biranchi Das wird ermordet. Und Budhia Singh erhält aus gesundheitlichen Gründen ein Laufverbot bis 2013. Budhia Singhs Leben liest sich wie ein Drehbuch zu einem Bollywoodfilm nach einer Geschichte von Charles Dickens oder als Vorlage zu einem Dokumentarfilm zum Thema "Slumdog-Millionaire". Neben einer Eisenbahnlinie in Indien geboren, wird Budhia Singh im Alter von drei Jahren von seiner verarmten Mutter an einen Straßenhändler verkauft, dazu bestimmt, ein trostloses Leben als Bettler zu führen. Doch eines Tages wird Budhia von einem engagierten Judotrainer namens Biranchi Das, der ein Waisenhaus für Slum-Kinder leitet, von der Straße geholt. Schon bald lässt Budhia ein bemerkenswertes Talent als Läufer erkennen. Biranchi, der sich im Rahmen seiner Arbeit schon für zahlreiche Slum-Kinder engagiert hat, ergreift die Gelegenheit, um ein Zeichen für die Armen Indiens zu setzen. Er sieht es als seine Mission an, aus Budhia ein Laufwunder zu machen. Innerhalb eines halben Jahres absolviert Budhia 20 Halbmarathonläufe und innerhalb eines Jahres 48 Marathonwettbewerbe. Diese Leistung ist umso erstaunlicher, als Budhia erst vier Jahre alt ist. Er wird zum Liebling der Massen, zu einer indischen Ikone. Wo er auch hinkommt, sieht er sich von Menschen umringt. Biranchi ist inzwischen davon überzeugt, dass der Junge das Potenzial zu Indiens größtem Läufer und erstem Olympiasieger im Marathon hat. Als er den Jungen dazu bringt, eine 65 Kilometer lange Strecke zu laufen, bricht Budhia zusammen. Nun findet der Fall weltweit Beachtung. Besonders ausländische Medien sind empört. Die indische Regierung beschließt, einzugreifen. Sie bezichtigt den Trainer der Kindesmisshandlung und droht, ihm den Jungen, den Biranchi inzwischen adoptiert hat, wegzunehmen. Doch dann wird Trainer Biranchi ermordet.