Mein erstes Mal... exotisch

12.03.2012 - 09:03 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Mein erstes Mal...exotisch
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Mein erstes Mal...exotisch
Diese Woch kommt die Komödie Best Exotic Marigold Hotel in die Kinos, in der sich eine Gruppe von Rentnern in ihre neue Heimat Indien verliebt. Welche exotischen Orte im Film uns fasziniert haben, besprechen wir heute bei Mein erstes Mal.

Eines der tollen Dinge am Kino ist ja, dass wir ganz problemlos unserem grauen Alltag entfliehen können, um uns in Abenteuer in den entlegensten Winkeln der Erde zu stürzen. Gemeinsam mit den filmischen Protagonisten können wir uns mit der Machete durch den Dschungel schlagen, am einsamen Strand in der Südsee relaxen oder durch den Schnee auf dem Kilimandscharo stapfen. Wie in der neuen Komödie Best Exotic Marigold Hotel, in der eine Gruppe englischer Rentner ihren Lebensabend im fernen Indien verbringen wollen, kann ein exotischer Ort schnell zu einer eigenen filmischen Figur werden. In unserer Rubrik Mein erstes Mal… beschreiben die Mitglieder der moviepilot Redaktion deshalb heute, wann sie erstmals ein exotischer Ort im Film richtig verzaubert hat, so dass sie am liebsten gleich die Koffer packen und zum Flughafen rasen wollten.

Thomas wollte mit Leo am Beach chillen
Es gibt ja eine Zeit in der Jugend, da kann man sich nichts besseres vorstellen, als den ganzen Tag mit seinen Freunden irgendwo in der prallen Sonne an einem einsamen Strand zu liegen und einfach nichts zu tun. Eltern nerven ja sowieso nur und der ganze Quatsch, den die Lehrer in der Schule erzählen, ist ebenso völlig unwichtig. Die Romanverfilmung The Beach von Danny Boyle mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle hat diese Gefühle in meinem Teenager-Ich noch einmal enorm verstäkt. Zu perfekt wirkten die weißen thailändischen Strände auf mich, als dass ich nicht selbst gleich den Rucksack packen wollte, um mich ins nächste Flugzeug gen Asien zu setzen. Vor lauter Begeisterung für die exotischen Landschaften ging bei mir auch anfangs die in den Film eingeflochtene Gesellschaftskritik völlig unter. Letztendlich musste ich mich dann, wie die meisten anderen, mit einem hässlichen Palmenposter an der Wand meines Jugendzimmers begnügen.

Malte lacht über behinderte Tiere
Meine erste filmische Exotikerfahrung ist eigentlich ziemlich konventionell amerikanisch. Es ist Clarence, der schielende Löwe, den ich mir damals anschaute und später auch die darauf basierende Serie Daktari. Über die Handlung kann ich aus dem Kopf gar nichts mehr erzählen, außer, dass der Schauplatz Afrika war. Als Kind fand ich schielende Löwen noch verdammt komisch. Damals wollte ich unbedingt auch in den Dschungel gehen und dort eine Hütte haben und mich um Tiere kümmern. Dabei wusste ich nicht einmal, welcher Dschungel das war.

Andy kämpfte mit dem gefährlichen T-Rex Scharfzahn
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme meiner Kindheit war das spannende Zeichentrick-Abenteuer In einem Land vor unserer Zeit. Die rührende Geschichte um das Dino-Junge Littlefoot, das auf Grund eines dramatischen Erdbebens von seiner Familie getrennt wird und die gefährliche Reise ins sagenumwobene Große Tal antreten muss, hatte es mir wahrlich angetan. Die exotischen Landschaften bestanden zwar aus Zeichnungen, für mich waren sie damals aber ein packendes Erlebnis.

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