Keiner kann die Drachen besiegen

26.04.2010 - 09:00 Uhr
Drachenzähmen leicht gemacht
Paramount
Drachenzähmen leicht gemacht
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Wieder hat es der Dreamworks Animationsfilm Drachenzähmen leicht gemacht auf Platz 1 der US-Kino-Charts geschafft. Ob Neueinsteiger, Superhelden, Loser oder griechische Götter: Keiner kann Hicks und seinen Drachen Ohnezahn besiegen.

Schon letzte Woche gab es an der Spitze der Kino-Charts ein Überraschung, die zwar später etwas korrigiert wurde, aber aussagekräftig genug war: Das Animationsabenteuer Drachenzähmen leicht gemacht eroberte sich nach vier Wochen in den Kinos die Chartspitze zurück. Auch diese Woche steht der Film aus dem Hause Dreamworks ganz oben. Weitere 15 Millionen Dollar haben sich Hicks und seine Wikinger erspielt und mittlerweile ist das Konto auf 178 Millionen Dollar angewachsen. Damit haben die jungen Helden es allen anderen gezeigt.

Keiner der Neueinsteiger könnte ihnen gefährlich werden, so auch nicht Jennifer Lopez mit ihrer Komödie Plan B für die Liebe. Hier spielt sie eine alleinstehende Frau, die sich aus Angst, nie Kinder zu kriegen, künstlich befruchten lässt. Am selben Tag allerdings trifft sie auf ihren Traummann. 12,2 Millionen Dollar hat sich der Film erspielt, der am 13. Mai in unsere Kinos kommt. In der dritten Woche gut hält sich die Komödie Date Night – Gangster für eine Nacht mit Steve Carell und Tina Fey. Weitere 10,6 Millionen Dollar hat das Komiker-Duo auf das Konto des Films packen können. Mittlerweile steht der Film bei 63,5 Millionen Dollar.

Auf den 4. Platz hat es ebenfalls ein Neueinsteiger geschafft. Die Komödie The Losers erzählt von eben jenen. Sieben Mitglieder einer US-Sondereinheit werden für eine Spezialmission in den bolivianischen Dschungel geschickt. Dort angekommen müssen sie aber feststellen, dass sie das Ziel einer großen Verschwörung sind. Mit von der Partie sind Jeffrey Dean Morgan, Idris Elba, Chris Evans, Jason Patric, Columbus Short, Óscar Jaenada und Zoe Saldana. All diese Star-Power hat aber nur für 9,6 Millionen Dollar gereicht.

Der Superhelden-Film Kick-Ass, von den Fans – auch auf moviepilot – hochgelobt, ist bereits in der zweiten Woche auf Platz 5 abgestiegen. 9,5 Millionen Dollar hat der Film eingespielt und ist damit hinter seinen Erwartungen geblieben. Wie in den USA hatte es der Film auch in Deutschland schwer. Gerade einmal 70.000 Besucher wollten ihn sehen.

Auf den Plätzen 6 bis 10 tummeln sich jene Filme, die wir schon vor Wochen in den US-Charts gesehen haben. Kampf der Titanen hat mittlerweile einen Kontostand von 146 Millionen Dollar; in Deutschland steht der Film immer noch auf Platz 1 der Kino-Charts. Sterben will gelernt sein von Neil LaBute konnte sich weitere 8 Millionen Dollar erspielen. Die Disney-Nature-Dokumentation Unsere Ozeane nennt 8,6 Millionen Dollar sein Eigen und Mit Dir an meiner Seite mit der Hauptdarstellerin Miley Cyrus bringt es mittlerweile auf 55,4 Millionen Dollar. Die Top 10 beschließt Alice im Wunderland von Tim Burton mit insgesamt 328 Millionen Dollar.

Quellen:
imdb
blickpunktfilm

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